Profil Gesundheit und Soziales

Das Fach Gesundheit und Soziales zählt neben Technik, Wirtschaft und Französisch an der Oberschule Söhlde zu den Profilfächern. Es wird in den 9. und 10. Klassen als Profil-Kurs angeboten. Der Unterricht wird wöchentlich in einer Doppelstunde oder als Einzelstunde erteilt. Ein Wechsel zwischen den Profilen ist nicht vorgesehen.

Das Profil Gesundheit und Soziales setzt sich aus vier Modulen zusammen. Jedes Modul wird für ein Schulhalbjahr unterrichtet. Es ist notwendig, mit dem Modul 1 „Persönliche und berufliche Perspektiven“ im  9. Jahrgang zu beginnen. So erhalten die Schüler einen vielfältigen Einblick über Berufe  im gesundheitlichen und sozialen Bereich. Es werden Grundkenntnisse vermittelt, die für das Verständnis der folgenden Module Voraussetzung sind.

Im 2. Halbjahr des 9. Jahrgangs wird das Modul 4 „Ernährung und Hauswirtschaft“ behandelt. Diese Reihenfolge hat sich bewährt, da Schüler ihre Erfahrungen aus dem Kernunterricht im Hauswirtschaftsunterricht mit einbringen können. Außerdem werden Themen (siehe schulinterner Arbeitsplan 9/2), mit denen Schüler im Alltag konfrontiert werden, mit einbezogen. Hier erfolgt auch eine Zusammenarbeit mit der BBS Walter Gropius (10 x à 4 Stunden).

Im 1. Halbjahr des 10. Jahrgangs steht das Modul 2 „Sozialpädagogik“ auf dem Plan. Die Schüler haben an psychischer Reife gewonnen und können somit die Themen dieses Moduls besser verstehen und bearbeiten. Dies gilt ebenso für das Modul 3 „Gesundheit und Pflege“. Die Erfahrungen, die die Schüler während des Betriebspraktikums im Jahrgang 9 und des Sozialpraktikums im Jahrgang 10 gemacht haben, sollen, wenn es der Praktikumsberuf hergibt, für die Arbeit im Profil genutzt werden.

Das Fach Gesundheit und Soziales soll die Schüler in die Lage versetzen, darüber zu reflektieren, ob sie Interesse und Kompetenzen besitzen, um in einem der drei Berufsbereiche arbeiten zu können.

Erkundungen und Expertenvorträge dienen dazu, die Inhalte anschaulicher und praxisbezogener zu vermitteln. So zählt der Besuch von Beratungsstellen ebenso zu den Aktionen wie der Besuch eines Seniorenheims (Buddes Hof). Expertenvorträge sind ebenfalls von Vorteil.

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